Hurrikan "Katrina" und dessen Schäden
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Re:Hurrikan "Katrina" und dessen Schäden
Korrigiere: There were houses in New Orleans.
Fordere viel von dir selbst und erwarte nichts von den Anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Bimbel - Administrator
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Re:Hurrikan "Katrina" und dessen Schäden
Diesen langen Beitrag, den ich verkürzt wiedergebe, fand ich soeben und dachte, er würde zu diesem Thema bei Euch ganz gut passen. Die Ausführungen sind also nicht von mir:
„Ist Gott verpflichtet, uns vor den zerstörerischen Kräften der Natur zu schützen, deren labiles Gleichgewicht wir vermutlich gestört haben? Wenn wir in diese Richtung denken und dazu neigen, Gott bei Katastrophen anzuklagen, würdigen wir ihn herab zu einem Störfaktor im modernen Weltbild, das die Menschen als Maß aller Dinge und die Welt als beherrschbares System sehen will.
Wer Gott verniedlicht, so dass er nur der „liebe Gott“ sein darf, verfehlt ihn.
Gott hat in seiner Offenbarung unser Ergehen in der Welt, die wir nicht im Griff haben, abhängig gemacht von unserem Verhalten. Katastrophen sind nicht Schläge blinden Zufalls, sondern in diesem weiten Sinn auf Ungerechtigkeit und Unterdrückung, auf Missstände und Verfehlungen bezogen.
„Was der Mensch sät, wird er ernten“ – Gott hat uns in die Verantwortung fürs Hegen seiner Schöpfung gestellt und zieht uns wie Treuhänder zur Rechenschaft. Jede Katastrophe fragt, wie wir die Verantwortung wahrnehmen…
Der Gott, den wir aus der Bibel kennen, meint es gut mit uns – trotz allem Leid, das Menschen trifft, trotz Krankheit und Tod. Gott ist der Erfinder und Erhalter des Lebens.
Wir bauen nicht nur materiell Häuser, sondern versuchen uns auch seelisch-geistig im Leben komfortabel einzurichten. Ist unser Lebens-Projekt auf Gott bezogen? Oder basteln wir selbstbestimmt an unserem Glück? Manche stellen sich gar ihre Religion selbst zusammen. Können Wasserfluten unser „Lebenswerk“ wegspülen? Was bleibt von meiner Existenz, wenn eine Flut hereinbricht?
Jesus stellte am Ende der Bergpredigt zwei Männer gegenüber. Der eine hatte ein Haus auf Sand gebaut; es wurde von einer Flut mitgerissen. Das auf Felsen errichtete Haus des Anderen blieb stehen. Jesus erläuterte, was er mit dieser Illustration meinte: „Jeder, der diese meine Worte hört und sie tut, gleicht dem, der auf den Felsen baute“ (Matthäus 7,24-27).“
Soweit aus dem Zitat.
Dieser Satz war mir besonders wichtig:
„Wer Gott verniedlicht, so dass er nur der „liebe Gott“ sein darf, verfehlt ihn.“
Dazu möchte ich ergänzen: Wer SEINen Sohn zu seinem „Kumpel“ macht und meint, damit sei alles „in Butter“, ist auch nicht besser dran…
Gruß Gisela
PS: Die Nachricht Alsbach betreffend ist übrigens vom 6.9.2005. Kann man das noch nachtragen?
„Ist Gott verpflichtet, uns vor den zerstörerischen Kräften der Natur zu schützen, deren labiles Gleichgewicht wir vermutlich gestört haben? Wenn wir in diese Richtung denken und dazu neigen, Gott bei Katastrophen anzuklagen, würdigen wir ihn herab zu einem Störfaktor im modernen Weltbild, das die Menschen als Maß aller Dinge und die Welt als beherrschbares System sehen will.
Wer Gott verniedlicht, so dass er nur der „liebe Gott“ sein darf, verfehlt ihn.
Gott hat in seiner Offenbarung unser Ergehen in der Welt, die wir nicht im Griff haben, abhängig gemacht von unserem Verhalten. Katastrophen sind nicht Schläge blinden Zufalls, sondern in diesem weiten Sinn auf Ungerechtigkeit und Unterdrückung, auf Missstände und Verfehlungen bezogen.
„Was der Mensch sät, wird er ernten“ – Gott hat uns in die Verantwortung fürs Hegen seiner Schöpfung gestellt und zieht uns wie Treuhänder zur Rechenschaft. Jede Katastrophe fragt, wie wir die Verantwortung wahrnehmen…
Der Gott, den wir aus der Bibel kennen, meint es gut mit uns – trotz allem Leid, das Menschen trifft, trotz Krankheit und Tod. Gott ist der Erfinder und Erhalter des Lebens.
Wir bauen nicht nur materiell Häuser, sondern versuchen uns auch seelisch-geistig im Leben komfortabel einzurichten. Ist unser Lebens-Projekt auf Gott bezogen? Oder basteln wir selbstbestimmt an unserem Glück? Manche stellen sich gar ihre Religion selbst zusammen. Können Wasserfluten unser „Lebenswerk“ wegspülen? Was bleibt von meiner Existenz, wenn eine Flut hereinbricht?
Jesus stellte am Ende der Bergpredigt zwei Männer gegenüber. Der eine hatte ein Haus auf Sand gebaut; es wurde von einer Flut mitgerissen. Das auf Felsen errichtete Haus des Anderen blieb stehen. Jesus erläuterte, was er mit dieser Illustration meinte: „Jeder, der diese meine Worte hört und sie tut, gleicht dem, der auf den Felsen baute“ (Matthäus 7,24-27).“
Soweit aus dem Zitat.
Dieser Satz war mir besonders wichtig:
„Wer Gott verniedlicht, so dass er nur der „liebe Gott“ sein darf, verfehlt ihn.“
Dazu möchte ich ergänzen: Wer SEINen Sohn zu seinem „Kumpel“ macht und meint, damit sei alles „in Butter“, ist auch nicht besser dran…
Gruß Gisela
PS: Die Nachricht Alsbach betreffend ist übrigens vom 6.9.2005. Kann man das noch nachtragen?
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Re:Hurrikan "Katrina" und dessen Schäden
Ganz großes Kino Gisela. Ich denke nicht das es nur an Gott liegt. Gestern war eine sehr interessante Reportage im Fernsehen. Die USA hat den Etat für Katastophenschutz in den letzten Jahren immer wieder gesenkt und den für Rüstung gesteigert. Allein der Irak Krieg kostet die USA 80 Millarden Dollar dieses Jahr für die Opfer wurden Gelder in Höhe von 40 Mrd zur Verfügung gestellt. Das Problem ist Hausgemacht und nun zahlt der dummer Ammi die Zeche.
Fragt der Arzt: "Leiden Sie oft unter starkem Durst?" "Nein, Herr Doktor,
soweit lass ich es garnicht erst kommen!"
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Happelche - Postingschinder
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