"Jüdische Olympiade" beendet

Der öffentliche Teil. Hier hat jeder Lese- und Schreibrecht.

"Jüdische Olympiade" beendet

Beitragvon Gast » 25.07.2005, 18:06

Da Ihr ja alle Sportler seid, vielleicht interessiert Euch dieses Thema etwas mehr als mein vorheriges. Kann ich aber verstehen, daß 20-30 jährige noch nicht viel von Politik etc. gehört haben und dazu eben kaum Stellung nehmen können.

Vielleicht erreiche ich durch meinen 2. Beitrag, nicht mehr als "fauler Sack" bezeichnet zu werden. Ich lebe nämlich in Baden-Württemberg, und die Schüler und Lehrer haben in PISA im ARD am besten abgeschnitten, gell?

Außerdem wohne ich in der Nähe von Münsingen, wo die angehenden Soldaten gedrillt werden!



Aus "Israelnetz 22.07.2005, 15:04 Uhr

"Jüdische Olympiade" beendet

RAMAT GAN (inn) - Tausende Athleten und Zuschauer haben am Donnerstagabend in Ramat Gan an der Abschlusszeremonie der Maccabiah teilgenommen. Mehrere auswärtige Sportler beschlossen während der zwölftägigen "jüdischen Olympiade", nach Israel einzuwandern.

An der 17. Maccabiah, die alle vier Jahre in Israel stattfindet, waren 7.700 Athleten aus 34 Nationen beteiligt. Die meisten Medaillen gingen an die israelischen Sportler, die 227-mal Gold holten. Danach folgten die USA mit 71 und Russland mit 15 Goldmedaillen.

Bei der Eröffnungsfeier hatte Premierminister Ariel Scharon die ausländischen Sportler aufgerufen, nach Israel zu immigrieren. Während der Maccabiah entschieden sich mehrere Teilnehmer zu diesem Schritt, darunter der 18-jährige Tischtennisspieler Shane Solomon aus Südafrika und der 19-jährige Rugby-Spieler Benjy Levy aus Australien. Sie waren von der Organisation der Sportveranstaltung begeistert.

Solidarität mit Terror-Opfern

Ein prominenter Vertreter der Maccabiah war der Schwimmer und Rekord-Olympiasieger Mark Spitz. Er nutzte seinen Aufenthalt in Israel, um 100 Kindern in der von palästinensischen Raketenangriffen geplagten Wüstenstadt Sderot Schwimmstunden zu erteilen. Damit wollte er seine Solidarität mit den Bewohnern ausdrücken.

Während der Abschlussfeier gab es eine besondere Anerkennung für das Terror-Opfer Oren Almog. Der damals zehnjährige sportliche Junge war im Oktober 2003 bei dem Selbstmordanschlag auf das Café "Maxim" in Haifa schwer verletzt worden. Er verlor sein Augenlicht. Zudem kamen sein Bruder, ein Cousin, sein Vater und dessen Eltern ums Leben.

Mit Hilfe des Maccabi-Welt-Verbandes und seines Programmes "Tikva" ("Hoffnung") hat er inzwischen eine Ausbildung zum Segelsportler begonnen. "Sie können mich sehen, aber ich kann Sie nicht sehen", sagte Oren bei der Zeremonie. "Dennoch kann ich die besondere Maccabiah-Atmosphäre spüren." Vom Publikum erhielt er wegen seiner Ausdauer stehende Ovationen. (eh)"
Gast
 

Re:"Jüdische Olympiade" beendet

Beitragvon Happelche » 26.07.2005, 08:06

Warum machen die Juden sowas??? Immer müßen sie sich von der restlichen Welt abgrenzen und gegen den Strom schwimmen. Es sollten sich lieber mal mehr Christen zusammentun und auf die Menschenrechtsverstöße der israelischen Regierung hinweisen. Das einreißen von Wohnhäusern in denen mal ein Attentäter gewohnt hat gleicht fast der Verfolgung eines Volkes nur weil sie einen anderen Glauben haben.

Mit Panzern gegen Steinewerfer und bei der deutschen Bevölkerung immernoch die Opfer des 3. Reiches beklagen das können sie!
Fragt der Arzt: "Leiden Sie oft unter starkem Durst?" "Nein, Herr Doktor,
soweit lass ich es garnicht erst kommen!"
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Re:"Jüdische Olympiade" beendet

Beitragvon Milde » 26.07.2005, 17:13

es ist einfach unglaublich, Israel noch in die Opfer-Rolle zu stellen! >:(
Da sieht man wie manipuliert alle Infos sind, die wir bekommen!
Ergo Bibamus.
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Re:"Jüdische Olympiade" beendet

Beitragvon Bimbel » 26.07.2005, 17:26

Mich interessiert ein Sportereignis, welches auf eine Religionsgruppe - noch zudem nicht die Meinige - zugeschnitten ist, nicht die Bohne. Daran wird nur wieder deutlich, welche Ideale im besetzten Palästina gelten..

Im Übrigen, in Münsingen wird schon lange nicht mehr ausgebildet, die Kaserne wurde ja aufgrund der Umstrukturierung der Bundeswehr durch die Rot-Grüne Regierung geschlossen, der Übungsbetrieb auf dem anliegenden Truppenübungsplatz deutlich heruntergefahren.
Fordere viel von dir selbst und erwarte nichts von den Anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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