Looner
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Looner
Hm, der Marco hat ja im Tagesgeschwätz den Begriff Looner gebraucht. Kann mir jemand sagen, was das ist?
Fordere viel von dir selbst und erwarte nichts von den Anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Also weißt du, was ein Looner ist?
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Als Looner (abgeleitet vom engl. Balloon) bezeichnet man eine Person, die von den spezifischen Eigenschaften eines Ballons, (Material, Form, Farbe, Geruch, Geräusche) erregt wird. Das "Loonen" als Variante des Gummi-Fetisch ist ein noch relativ unbekannter Fetisch, der feststellbar überwiegend von Männern ausgeübt wird. Die Ausdehnung, Spannung, der Druck sowie das Platzen eines Luftballons stellen für manche "Looner" die Symbole sexueller Erregung dar.
Ein gewisses Fetischpotenzial entsteht dabei auch durch den oralen Gebrauch eines Ballons, durch das Aufblasen mit dem Mund. Die dabei entstehenden runden, prallen, weichen, weiblichen Formen können Assoziationen zu frühkindlichen Erlebnissen, wie dem Stillen herstellen. Darüber hinaus lassen sich auch Reifenschläuche vom Fahrrad bis zum LKW oder Traktor weit über ihre normale Größe hinaus wie Luftballons aufpumpen, von denen so eine erregende Wirkung auf Looner ausgehen kann. Aber auch der Gebrauch von Luftmatratzen, Wasserbällen oder aufblasbaren Gummitieren kann von Loonern als erregend empfunden werden.
Grob unterschieden wird zwischen "Nonpoppern", "Poppern" und "Semipoppern" (vom englischen to pop = knallen, platzen).
Nonpopper haben oft, aber nicht in jedem Fall, Angst vor dem Knall eines Luftballons und lassen ihn deshalb nicht platzen. Ihre Erregung beziehen sie in erster Linie aus dem körperlichen Kontakt zu aufgeblasenen Ballons. So liegt ein Looner z.B. bei der Masturbation mit seinem Geschlechtsteil auf dem aufgeblasenen Ballon. Durch seine Beschaffenheit passt der Ballon sich dabei dem Körper vollkommen an. Ballons können, bei entsprechender Größe und unversehrtem Material, sehr viel Gewicht aushalten.
Extreme Overinflation-Nonpopper versuchen einen Ballon bis an sein Maximum aufzupumpen. Ein ausgeprägter "Hals" ist dabei ein begehrtes Wunschziel. Dabei kann es passieren, dass der Ballon platzt.
Bei "Poppern" steht der laute Knall eines Ballons, also dessen Zerstörung im Vordergrund. Um die Luftballons zum Platzen zu bringen, werden unterschiedliche Methoden angewandt. Beim "blow to pop" (auf "b2p" abgekürzt) ist es der Adrenalinstoß des Körpers, der beim Blasen kurz vor dem Platzen des Ballons eine erregende Wirkung auf den Looner hat. Weitere Arten, Luftballons platzen zu lassen, sind:
"Sitpop" (kurz "sp") – auf dem Ballon sitzen und ihn auf- und abwippend mit dem eigenen Gewicht zum Platzen bringen
"Nailpop" (kurz "np") – den Ballon mit den Fingernägeln "zerstechen"
"Ride to Pop" (kurz "r2p") – auf dem Ballon reiten, bis er platzt
"Steppop" – den Ballon mit den Füßen langsam zerdrücken oder schnell zertreten
"Squeeze to Pop" (kurz "s2p") – den Ballon so fest an sich drücken und/oder ihn mit Handflächen und/oder den Fingern so verzerren, bis er reißt und somit platzt
"Pinpopping" - Ballons mit spitzen und/oder scharfen Gegenständen zum Platzen bringen.
Semipopper bezeichnet verschiedene Zusammenfassungen von Poppern und Nonpoppern. Sie binden sich nicht fest an eine der oben genannten Varianten, sondern gehen beide ein. Häufig sind auch passive Popper, die es erregend finden, Frauen (äußerst selten anderen Männern) beim Aufblasen und Knallen von Luftballons zuzuschauen. Dadurch werden sie aber selten selbst zu Poppern. Bei Semipoppern sind zum Teil auch Crossover-Fetische wie Kombinationen mit Fußfetisch, Schuhe, Stiefel, Nylon, Lycra, Gummi, Zigaretten etc. zu beobachten.
Looner findet man sowohl mit hetero- wie mit homosexuellen Präferenzen.
Beliebt bei vielen Loonern sind Riesenballons, wie etwa lange Zeppelinballons. Diese Ballons sind extrem strapazierfähig und können bis zu drei Meter lang werden. Sie können problemlos zwei Menschen als Unterlage dienen. Diese Ballons sind auch über die Loonergrenze hinaus als sexuelles Additiv bekannt.
Loonen ist, wie dargelegt, ein Teil des Gummi-Fetisch. Eine kausale Verknüpfung Luftballons = Kinderspielzeug = Pädophilie ist unzulässig. Es ist bereits vorgekommen, dass im Internet unter dem Vorwand, es handele sich um Luftballonfetisch, pädophiles Material verbreitet wurde, in dem Kinder eindeutigen Gesten Luftballons bis zum Platzen aufgeblasen haben.
Luftballons dienen nicht nur als Kinderspielzeug, sondern bekanntlich auch als Werbeträger, wissenschaftliche Instrumente, Dekorationsartikel etc. In diesem Kontext kommt dem Ballon hier eine weitere Bestimmung zu.
Die Ursachen zur Entwicklung des Sexual-Fetisch sind weitgehend unbekannt. Nachhaltige Eindrücke aus der Kindheit scheinen dabei eine entscheidende Rolle zu spielen. Oftmals handelt es sich dabei um den Zustand einer für das Kind unbewussten sexuellen Erregung, bei der ein Ballon eine aktive oder auch passive Rolle spielte. Viele Looner berichten von ausgeprägten Ängsten in der Kindheit vor dem Knall eines platzenden Luftballons.
Im deutschsprachigem Raum wurde der Fetisch unter anderem durch das Deutsche Luftballonforum öffentlich. In den USA und im englischsprachigen Raum gibt es eine Vielzahl von einschlägigen Webseiten zum Thema.
Eine große Looner-Fantasie drehte 1965/67 Marco Ferreri mit seinem Kinofilm "L'Umo dei Palloni" (engl. Break-Up) die Langfassung eines ursprünglich für den Episodenfilm "Wie verkaufe ich meine Frau" gedachten Sketches mit Marcello Mastroianni. Mastroianni spielt darin einen Bonbonfabrikanten, der Werbeluftballons geschenkt bekommt. Von der fixen Idee besessen, herauszubekommen, wie viel Luft er in einen Ballon pusten kann, bis dieser platzt, verliert er mehr und mehr seinen Verstand, um am Ende des Films aus dem Fenster zu springen.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Looner“
Kategorien: Sexualverhalten | Sexualpraktik | Ballon
DAS braucht doch kein Mensch, sag es auf DEUTSCH!
Ein gewisses Fetischpotenzial entsteht dabei auch durch den oralen Gebrauch eines Ballons, durch das Aufblasen mit dem Mund. Die dabei entstehenden runden, prallen, weichen, weiblichen Formen können Assoziationen zu frühkindlichen Erlebnissen, wie dem Stillen herstellen. Darüber hinaus lassen sich auch Reifenschläuche vom Fahrrad bis zum LKW oder Traktor weit über ihre normale Größe hinaus wie Luftballons aufpumpen, von denen so eine erregende Wirkung auf Looner ausgehen kann. Aber auch der Gebrauch von Luftmatratzen, Wasserbällen oder aufblasbaren Gummitieren kann von Loonern als erregend empfunden werden.
Grob unterschieden wird zwischen "Nonpoppern", "Poppern" und "Semipoppern" (vom englischen to pop = knallen, platzen).
Nonpopper haben oft, aber nicht in jedem Fall, Angst vor dem Knall eines Luftballons und lassen ihn deshalb nicht platzen. Ihre Erregung beziehen sie in erster Linie aus dem körperlichen Kontakt zu aufgeblasenen Ballons. So liegt ein Looner z.B. bei der Masturbation mit seinem Geschlechtsteil auf dem aufgeblasenen Ballon. Durch seine Beschaffenheit passt der Ballon sich dabei dem Körper vollkommen an. Ballons können, bei entsprechender Größe und unversehrtem Material, sehr viel Gewicht aushalten.
Extreme Overinflation-Nonpopper versuchen einen Ballon bis an sein Maximum aufzupumpen. Ein ausgeprägter "Hals" ist dabei ein begehrtes Wunschziel. Dabei kann es passieren, dass der Ballon platzt.
Bei "Poppern" steht der laute Knall eines Ballons, also dessen Zerstörung im Vordergrund. Um die Luftballons zum Platzen zu bringen, werden unterschiedliche Methoden angewandt. Beim "blow to pop" (auf "b2p" abgekürzt) ist es der Adrenalinstoß des Körpers, der beim Blasen kurz vor dem Platzen des Ballons eine erregende Wirkung auf den Looner hat. Weitere Arten, Luftballons platzen zu lassen, sind:
"Sitpop" (kurz "sp") – auf dem Ballon sitzen und ihn auf- und abwippend mit dem eigenen Gewicht zum Platzen bringen
"Nailpop" (kurz "np") – den Ballon mit den Fingernägeln "zerstechen"
"Ride to Pop" (kurz "r2p") – auf dem Ballon reiten, bis er platzt
"Steppop" – den Ballon mit den Füßen langsam zerdrücken oder schnell zertreten
"Squeeze to Pop" (kurz "s2p") – den Ballon so fest an sich drücken und/oder ihn mit Handflächen und/oder den Fingern so verzerren, bis er reißt und somit platzt
"Pinpopping" - Ballons mit spitzen und/oder scharfen Gegenständen zum Platzen bringen.
Semipopper bezeichnet verschiedene Zusammenfassungen von Poppern und Nonpoppern. Sie binden sich nicht fest an eine der oben genannten Varianten, sondern gehen beide ein. Häufig sind auch passive Popper, die es erregend finden, Frauen (äußerst selten anderen Männern) beim Aufblasen und Knallen von Luftballons zuzuschauen. Dadurch werden sie aber selten selbst zu Poppern. Bei Semipoppern sind zum Teil auch Crossover-Fetische wie Kombinationen mit Fußfetisch, Schuhe, Stiefel, Nylon, Lycra, Gummi, Zigaretten etc. zu beobachten.
Looner findet man sowohl mit hetero- wie mit homosexuellen Präferenzen.
Beliebt bei vielen Loonern sind Riesenballons, wie etwa lange Zeppelinballons. Diese Ballons sind extrem strapazierfähig und können bis zu drei Meter lang werden. Sie können problemlos zwei Menschen als Unterlage dienen. Diese Ballons sind auch über die Loonergrenze hinaus als sexuelles Additiv bekannt.
Loonen ist, wie dargelegt, ein Teil des Gummi-Fetisch. Eine kausale Verknüpfung Luftballons = Kinderspielzeug = Pädophilie ist unzulässig. Es ist bereits vorgekommen, dass im Internet unter dem Vorwand, es handele sich um Luftballonfetisch, pädophiles Material verbreitet wurde, in dem Kinder eindeutigen Gesten Luftballons bis zum Platzen aufgeblasen haben.
Luftballons dienen nicht nur als Kinderspielzeug, sondern bekanntlich auch als Werbeträger, wissenschaftliche Instrumente, Dekorationsartikel etc. In diesem Kontext kommt dem Ballon hier eine weitere Bestimmung zu.
Die Ursachen zur Entwicklung des Sexual-Fetisch sind weitgehend unbekannt. Nachhaltige Eindrücke aus der Kindheit scheinen dabei eine entscheidende Rolle zu spielen. Oftmals handelt es sich dabei um den Zustand einer für das Kind unbewussten sexuellen Erregung, bei der ein Ballon eine aktive oder auch passive Rolle spielte. Viele Looner berichten von ausgeprägten Ängsten in der Kindheit vor dem Knall eines platzenden Luftballons.
Im deutschsprachigem Raum wurde der Fetisch unter anderem durch das Deutsche Luftballonforum öffentlich. In den USA und im englischsprachigen Raum gibt es eine Vielzahl von einschlägigen Webseiten zum Thema.
Eine große Looner-Fantasie drehte 1965/67 Marco Ferreri mit seinem Kinofilm "L'Umo dei Palloni" (engl. Break-Up) die Langfassung eines ursprünglich für den Episodenfilm "Wie verkaufe ich meine Frau" gedachten Sketches mit Marcello Mastroianni. Mastroianni spielt darin einen Bonbonfabrikanten, der Werbeluftballons geschenkt bekommt. Von der fixen Idee besessen, herauszubekommen, wie viel Luft er in einen Ballon pusten kann, bis dieser platzt, verliert er mehr und mehr seinen Verstand, um am Ende des Films aus dem Fenster zu springen.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Looner“
Kategorien: Sexualverhalten | Sexualpraktik | Ballon
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bernd - Gesellschaftsleser
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Aha.. Jetzt bin ich schlauer.. Und wie soll ein Looner auf Deutsch heissen?
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Also wäre es im Deutschen ein LLonner?
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Eher Untersetzer..
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