Fr, 10.10.03: Bad Vilbel - SCV

[Bimbel]

Am 10.10. ist es langsam Zeit für das erste Auswärtsspiel (und den ersten Auswärtssieg..). Das Spiel findet Freitags Abends um 19:30 Uhr in Bad Vilbel statt. Aufgrund der relativ guten Anbindung durch den RMV empfehle ich, daß wir mit der Bahn fahren, bis FFM ganz normal und dann mit der S6 bis Bad Vilbel Süd. Wer will, kann sich das Zielgebiet unter diesem Link anschauen, wir müssen zum Nidda-Sportfeld, mehr als 5 Minuten Marsch dürfte es auch für unsere Fußlahmen und Luftwaffesoldaten nicht werden
Meine Empfehlung für die Fahrt:

Ab Wagenhalle 17:48
An Berliner Allee (bzw. eher Mozartturm..) 17:59
Ab Da Hbf 18:05 mit DB AG 60
An FFM Hbf 18:24
Ab FFM Hbf 18:34 mit S6 Richtung Friedberg Bahnhof
An Bad Vilbel Süd 18:50

Damit wären wir eine gute halbe Stunde vor Spielbeginn dort, die Abfahrtzeit sollten eigentlich auch die Meisten schaffen. Die nächste Möglichkeit wäre 20 Minuten später Abfahrt, dafür Ankunft aber erst um 19:20, was wohl ein bisschen spät ist..

Die Rückfahrt ist dann eigentlich auch ganz einfach, Termine sollten wir wohl noch nicht festlegen

[Gast]

???Wer besorgt das Bier ???

[Bimbel]

Der Herr Meurer macht die Getränke

[Bimbel]

Aus dem Darmstädter Echo:
Viktoria Griesheim und Naser Selmanaj gehen getrennte Wege. Der Vertrag zwischen dem Tabellenletzten der Fußball-Oberliga Hessen und dem 29-Jährigen wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. „Die Erwartungen waren zu unterschiedlich, es hat nicht zusammen gepasst“, drückt sich Trainer Norbert Funk genauso vorsichtig aus wie Selmanaj. „Ich sehe keinen Sinn mehr in Griesheim. Es kann nicht einer alleine den Karren aus dem Dreck ziehen.“
Der Kosovare war erst einige Wochen nach Rundenbeginn verpflichtet worden und bestritt am 20. August in Flieden sein erstes Spiel für die Viktoria. In acht Partien erzielte er zwei der insgesamt sieben Griesheimer Treffer. Selmanaj, der zuvor für den SV Erzhausen am Ball war, sucht nun einen neuen Verein. Ein Wechsel ist nach den Verbandsstatuten allerdings frühestens im Januar 2004 möglich.

Doch die Trennung von dem Mittelfeldspieler ist nicht die einzige Konsequenz nach den zuletzt deftigen Niederlagen (1:5 gegen Hessen Kassel, 1:4 in Baunatal, 0:5 gegen Germania Ober-Roden). Daniel Werg und Frank Hinze wurden vom Trainer vorläufig aus dem Kader gestrichen. Funk: „Sie haben sich bei der Vorbereitung auf die Partie gegen Ober-Roden nicht so verhalten, wie ich das verlange.“

Vor allem die Leistung am vergangenen Freitag gegen Ober-Roden, als sich die Griesheimer fast ohne Gegenwehr in ihr Schicksal ergaben, hat Trainer Funk äußerst nachdenklich gemacht. „Das war völlig indiskutabel. Da wurde ja nicht einmal gekämpft. Mit dieser Einstellung werden wir keinen Punkt mehr holen“. Der Trainer hinterfragte sich dabei auch selbst, „denn schließlich trage ich die Verantwortung.“

Ob die Strafaktion Früchte trägt, ob Norbert Funk es gelingt, die Mannschaft wieder zusammen zu schweißen – eine erste Antwort wird die Partie am Freitag in Bad Vilbel geben. Personell ist die Viktoria nach der Trennung sowie den Strafaktionen stark ausgedünnt. Bislang kamen nur 14 Spieler regelmäßig zum Einsatz, darunter Selmanaj, Werg und Hinze.

[Bimbel]

Liebe Fußballfreunde, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern gefährdet Zuschauer, Spieler und Schiedsrichter...

Aus dem Darmstädter Echo:

Nächste deftige Niederlage der Viktoria
Bad Vilbel – Griesheim 5:0: Doppelschlag von Leopold entscheidet – Rot für Dickler
   
   
Viktoria Griesheim stolpert in der Fußball-Oberliga Hessen von einer Pleite zur anderen. Auch beim FV Bad Vilbel gab es am Freitagabend für den Aufsteiger nichts zu holen. Diesmal setzte es eine 0:5 (0:3)-Niederlage. Es war die elfte im 13. Spiel, die Situation des Tabellenletzten wird immer aussichtsloser.

Bereits nach acht Minuten war das taktische Konzept von Trainer Norbert Funk über den Haufen geworfen. Ivan Zarko, der aus dem Abwehrverund ins defensive Mittelfeld beordert worden war, um Rouven Leopold auzuschalten, schied mit Knieverletzung aus. Und bis sich die Griesheimer neu sortiert hatten, schlug Bad Vilbel gleich doppelt zu. Eben jener Leopold, vor dem Funk gewarnt hatte, traf zwei Mal. Erst stand Michael Hausl zu weit von dem torgefährlichen Mittelfeldspieler entfernt, dann musste Lepold nach einer Abwehr von Torhüter Helmuth Mieth (er rettete in höchster Not vor Cem Acar) nur noch den Ball über die Linie schieben.

Von diesem Doppelschlag erholten sich die Griesheimer, die in der Defensive keine Ordnung fanden, erst nach 35 Minuten. Florian Funk (33./35.) boten sich die ersten Chancen. Doch das war nur ein Aufflackern. Der nächste schnell vorgetragene Angriff Bad Vilbels führte zum 3:0 durch Okan Sönmez (37.).

Das einzig Positive aus Griesheimer Sicht: die Viktoria gab nicht auf, gestaltete die zweite Halbzeit weitgehend offen. Doch bis auf einen harmlosen 16-m-Schuss von Florian Funk sprang nichts heraus. Leopold (71.) – er scheiterte an Mieth – bot sich die erste Bad Vilbeler Chance nach dem Wechsel. Besser machten es Sascha Volk und Jörg Gunkelmann, die auf 5:0 erhöhten. Und es kam noch dicker für die Viktoria: Heiko Dickler sah Rot (84.).

FV Bad Vilbel: Zimmer – Gunkelmann, Ivkovic, Maric – El Mrhanni, Schönig, Leopold (83. Senol), Bradasch (77. Quakil), Volk – Sönmez (73. Meiss), Acar.

Viktoria Griesheim: Mieth – M. Best – Palla, Hausl – Allmann, Zarko (8. M. Funk/85. Henninger), Lücke (46. Rumpf), Mehari, Ugur – Dickler, F. Funk.

Schiedsrichter: Vitye (Wiesbaden). Tore: 1:0 Leopold (17.), 2:0 Leopold (19.), 3:0 Sönmez (37.), 4:0 Volk (72.), 5:0 Gunkelmann (88.). Zuschauer: 200. Rote Karte: Dickler (84./grobes Foulspiel).