Im kicker-Sportmagazin werden morgen voraussichtlich folgende Spielernoten der Eintracht erscheinen:
Pröll 4,5
Ochs 4
Russ 5,5
Kyrgiakos 5
Spycher 3,5
Fink 5
Inamoto 4
Streit 3
Meier 6
Takahara 2
Amanatidis 3,5
Nürnberger Polizei: 6
Simmung der Nürnberger: 5
Abendliche Stimmung: 1
Bei uns ging übrigens eben eine Agenturmeldung ein, die Nürnberger Polizei habe durch ihren Einsatz Ausschreitungen verhindert. So wird das Volk also durch öffentliche Mitteilungen verarscht: Indem man seitens der Polizei eine Eskalation künstlich herbeiführt, sie dann verhindert, um dann einen vermeintlichen Polizeierfolg darzustellen und den Scheinwerfer auf die unschuldigen Frankfurter zu drehen.
Armes, armes Deutschland.
Die Eintracht in Nürnberg
8 Beiträge
• Seite 1 von 1
Die Nürnberger Polizei hat durch ihr Eingreifen Ausschreitungen gefördert. Da wäre alles friedlich verlaufen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte nichts von den Anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Bimbel - Administrator
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Dafür war das Abendprogramm wirklich lustig, ich muß mal das Video hochladen, wenn ich wieder zu Hause bin
Hier die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums:
Nürnberg (ots) - Mehrere 100 Fans aus Frankfurt versuchten nach
dem Bundesligaspiel zwischen dem 1. FCN und der Eintracht Frankfurt
ihren Frust freien Lauf zu lassen.
Nach dem Spiel, dass der Club mit 5 : 1 gewonnen hatte, wurden die
Gästefans zunächst für etwa 15 Minuten in ihrem Block zurückgehalten,
um eine Vermischung mit den Nürnbergern zu verhindern. Ziel dieser
Maßnahme, die mittlerweile in fast allen Stadien Usus ist, war es,
Auseinandersetzungen mit Heimfans, die es in der Vergangenheit immer
wieder gegeben hat, zu verhindern.
Anschließend wurde die Gästefans unter Polizeibegleitung zum S -
Bahnhof begleitet. Auf dem Weg dorthin durchbrachen mehrere 100
Personen die begleitende Polizeikette. Noch bevor sie mit Clubfans
aneinandergeraten konnten, wurden sie, teils unter Androhung der
Anwendung unmittelbaren Zwanges, von den eingesetzten Kräften wieder
zurückgehalten. Auf dem weiteren Weg zum S-Bahnhof wurde bekannt,
dass sich etwa 150 Nürnberger Ultras den Gästefans nähern wollen um
die Auseinandersetzung mit ihnen zu suchen. Die Frankfurter Fans
mussten deshalb, um die Gefahr von ihnen abzuwehren, bis zur
Bereinigung der Bedrohungslage, nochmals für kurze Zeit angehalten
werden.
In dieser Phase versuchten wiederum eine Vielzahl Frankfurter, die
in der Zwischenzeit einen Zaun auf einer Länge von etwa 100 Metern
demoliert hatten, ihrer Bewachung zu entkommen, um mit Nürnberger
Fans zusammenzutreffen. Um dies zu unterbinden wurde sowohl
Pfefferspray als auch der Schlagstock eingesetzt. Nachdem auch die
Nürnberger Ultras unter Kontrolle gebracht worden waren, wurden die
Frankfurter, nun ohne Probleme und weitere Zwischenfälle, zur S-Bahn
begleitet. Während der Abfahrtsphase kam es zu keinen weiteren
Störungen.
Bei dem Einsatz wurden, wie bislang bekannt ist, 5 Frankfurter Fans
leicht verletzt. Sie konnten nach ambulanter Betreuung durch den
Rettungsdienst ihren Heimweg fortsetzen.
Hier die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums:
Nürnberg (ots) - Mehrere 100 Fans aus Frankfurt versuchten nach
dem Bundesligaspiel zwischen dem 1. FCN und der Eintracht Frankfurt
ihren Frust freien Lauf zu lassen.
Nach dem Spiel, dass der Club mit 5 : 1 gewonnen hatte, wurden die
Gästefans zunächst für etwa 15 Minuten in ihrem Block zurückgehalten,
um eine Vermischung mit den Nürnbergern zu verhindern. Ziel dieser
Maßnahme, die mittlerweile in fast allen Stadien Usus ist, war es,
Auseinandersetzungen mit Heimfans, die es in der Vergangenheit immer
wieder gegeben hat, zu verhindern.
Anschließend wurde die Gästefans unter Polizeibegleitung zum S -
Bahnhof begleitet. Auf dem Weg dorthin durchbrachen mehrere 100
Personen die begleitende Polizeikette. Noch bevor sie mit Clubfans
aneinandergeraten konnten, wurden sie, teils unter Androhung der
Anwendung unmittelbaren Zwanges, von den eingesetzten Kräften wieder
zurückgehalten. Auf dem weiteren Weg zum S-Bahnhof wurde bekannt,
dass sich etwa 150 Nürnberger Ultras den Gästefans nähern wollen um
die Auseinandersetzung mit ihnen zu suchen. Die Frankfurter Fans
mussten deshalb, um die Gefahr von ihnen abzuwehren, bis zur
Bereinigung der Bedrohungslage, nochmals für kurze Zeit angehalten
werden.
In dieser Phase versuchten wiederum eine Vielzahl Frankfurter, die
in der Zwischenzeit einen Zaun auf einer Länge von etwa 100 Metern
demoliert hatten, ihrer Bewachung zu entkommen, um mit Nürnberger
Fans zusammenzutreffen. Um dies zu unterbinden wurde sowohl
Pfefferspray als auch der Schlagstock eingesetzt. Nachdem auch die
Nürnberger Ultras unter Kontrolle gebracht worden waren, wurden die
Frankfurter, nun ohne Probleme und weitere Zwischenfälle, zur S-Bahn
begleitet. Während der Abfahrtsphase kam es zu keinen weiteren
Störungen.
Bei dem Einsatz wurden, wie bislang bekannt ist, 5 Frankfurter Fans
leicht verletzt. Sie konnten nach ambulanter Betreuung durch den
Rettungsdienst ihren Heimweg fortsetzen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte nichts von den Anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Bimbel - Administrator
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Ähnlich hat es auch die FR gesehen klick
Der Polizeieinsatz war natürlich nötig, dass es so in der Presse zu lesen sein wird hab ich euch schon am Samstag gesagt. Leider wurde in der Presse vergessen zu erwähnen, dass es sich nur um 100 gewaltbereite gehandelt hat die festgehalten wurden sondern ca 4500 normale Fans darunter auch Kinder! So wird eben mal wieder ein überzogener Polizeieinsdatz gut geredet und mit der Demontage von 100 Metern (???? ich sah vielleicht 5 Zaunelemente a 3 Meter) begründet wird. Wenn man versucht 4500 Mann in einen kleinen Weg zu pressen gibt eben mal ein Zaun nach siehe Darmstadt!
Der Polizeieinsatz war natürlich nötig, dass es so in der Presse zu lesen sein wird hab ich euch schon am Samstag gesagt. Leider wurde in der Presse vergessen zu erwähnen, dass es sich nur um 100 gewaltbereite gehandelt hat die festgehalten wurden sondern ca 4500 normale Fans darunter auch Kinder! So wird eben mal wieder ein überzogener Polizeieinsdatz gut geredet und mit der Demontage von 100 Metern (???? ich sah vielleicht 5 Zaunelemente a 3 Meter) begründet wird. Wenn man versucht 4500 Mann in einen kleinen Weg zu pressen gibt eben mal ein Zaun nach siehe Darmstadt!
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Happelche - Postingschinder
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Eben habe ich mir das Video mal angeschaut, mal sehen, wie ich das einem ausgewählten Personenkreis verfügbar machen kann. Da wurden Erinnerungen an einen roten Schlüssel wach
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Bimbel - Administrator
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Es gibt auch eine Stellungnahme des Fansprechergremiums von Eintracht Frankfurt:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht ... /11131711/
http://www.eintracht.de/meine_eintracht ... /11131711/
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Und hier noch ein offener Brief von Uli Matheja (kicker-Sportmagazin) an das Scheissblatt "Nürnberger Nachrichten":
Liebe Redaktion,
ich bin gebürtiger Frankfurter und arbeite seit 20 Jahren in Nürnberg. In dieser Zeit habe ich auch immer die Spiele der Eintracht beim FCN besucht. Doch was sich am Samstag nach dem Spiel abspielte, habe ich in über 40 Jahren als Stadionbesucher noch nicht erlebt. Und heute morgen muss ich dann auch noch in Ihrer Zeitung lesen, dass sich "mehrere 100 Anhänger mit den Club-Fans prügeln" wollten. Da wird den Lesern suggeriert, ein unkontrollierter Mob von Schwerverbrechern sei am Werk gewesen.
Vorab folgendes: jeder Verein hat seine Problemfans, die Eintracht sicherlich genauso wie der Club. Dennoch darf man nicht alle über einen Kamm scheren. Dies schien aber Taktik der Polizei gewesen zu sein: Sie ging wohl davon aus, dass Eintracht-Fans immer aus Frankfurt kommen. Und wenn dies schon so sei, dann waren die auch alle mit dem Sonderzug da. Nur so lässt sich das schikanöse Verhalten nach dem Spiel erklären. Dass man nach dem Spiel noch unbestimmte Zeit im Gäste-Block verharren muss, ist ja mittlerweile gang und gäbe (fragen Sie mal die Fanbetreuung des FCN, wie es den Club-Fans in anderen Bundesliga-Stadien ergeht!). Als man dann endlich raus durfte, stand man einer Polizeikette gegenüber, die einem den Weg versperren wollte. Unter Deeskalation verstehe ich etwas anderes. Als diese umgangen war, kam die nächste Sperre. Im Polizeibericht und in Ihrem Bericht heißt es, dass "Frankfurter Fans ..., um Gefahr von ihnen abzuwehren ..., nochmals für kurze Zeit angehalten" wurden. Spätestens ab hier unterstelle ich dem Verfasser des Artikels, dass er a) nicht Zeuge des Geschehens war und b) ungeprüft die am Sonntag über die Presseagenturen verbreiteten Meldungen bzw. die von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken veröffentlichte Meldung übernommen hat. Die Polizei drängte nämlich die Frankfurter Fans, egal ob sie mit dem Sonderzug da waren, ihr Auto auf einem Parkplatz abgestellt hatten oder - wie ich - mit der Straßenbahn nach Hause fahren wollten, in einen schmalen Weg einer Kleingartenanlage ab. Mir und einem Bekannten gelang es zwar, der "Einkesselung" zu entrinnen, anderen leider nicht. Dass man als Fan nach einem 1:5 frustriert ist, ist normal. Aber die meisten waren nicht auf Randale aus, sondern wollten einfach nur nach Hause. Selbst Polizeibeamte erklärten, dass die Situation nicht eskaliert wäre, wenn man die Frankfurter - wie in früheren Jahren - zu ihrem Zug begleitet hätte, und die, die anders angereist waren, zu den Parkplätzen und der Straßenbahn hätte ziehen lassen. Durch die lange Wartezeit nach dem Spiel wurden wohl einige "neugierige" Nürnberger Fans erst "angelockt" (ich habe allerdings keine gewaltbereiten Club-Fans gesehen). So aber wurden die meisten in die Kleingartenanlage abgedrängt und später noch einmal in der Unterführung des Bahnhofs längere Zeit festgehalten. Niemand möchte wie ein Stück Vieh behandelt werden - weder in Nürnberg, Frankfurt oder einem anderen Bundesligastadion. Im Sommer 2006 konnten Fans aller Couleur eine friedliche WM in Deutschland feiern. Der für den Einsatz am Samstag Verantwortliche hatte da anscheinend Urlaub oder im Vorbereitungsseminar geschlafen.
Liebe Redaktion,
ich bin gebürtiger Frankfurter und arbeite seit 20 Jahren in Nürnberg. In dieser Zeit habe ich auch immer die Spiele der Eintracht beim FCN besucht. Doch was sich am Samstag nach dem Spiel abspielte, habe ich in über 40 Jahren als Stadionbesucher noch nicht erlebt. Und heute morgen muss ich dann auch noch in Ihrer Zeitung lesen, dass sich "mehrere 100 Anhänger mit den Club-Fans prügeln" wollten. Da wird den Lesern suggeriert, ein unkontrollierter Mob von Schwerverbrechern sei am Werk gewesen.
Vorab folgendes: jeder Verein hat seine Problemfans, die Eintracht sicherlich genauso wie der Club. Dennoch darf man nicht alle über einen Kamm scheren. Dies schien aber Taktik der Polizei gewesen zu sein: Sie ging wohl davon aus, dass Eintracht-Fans immer aus Frankfurt kommen. Und wenn dies schon so sei, dann waren die auch alle mit dem Sonderzug da. Nur so lässt sich das schikanöse Verhalten nach dem Spiel erklären. Dass man nach dem Spiel noch unbestimmte Zeit im Gäste-Block verharren muss, ist ja mittlerweile gang und gäbe (fragen Sie mal die Fanbetreuung des FCN, wie es den Club-Fans in anderen Bundesliga-Stadien ergeht!). Als man dann endlich raus durfte, stand man einer Polizeikette gegenüber, die einem den Weg versperren wollte. Unter Deeskalation verstehe ich etwas anderes. Als diese umgangen war, kam die nächste Sperre. Im Polizeibericht und in Ihrem Bericht heißt es, dass "Frankfurter Fans ..., um Gefahr von ihnen abzuwehren ..., nochmals für kurze Zeit angehalten" wurden. Spätestens ab hier unterstelle ich dem Verfasser des Artikels, dass er a) nicht Zeuge des Geschehens war und b) ungeprüft die am Sonntag über die Presseagenturen verbreiteten Meldungen bzw. die von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken veröffentlichte Meldung übernommen hat. Die Polizei drängte nämlich die Frankfurter Fans, egal ob sie mit dem Sonderzug da waren, ihr Auto auf einem Parkplatz abgestellt hatten oder - wie ich - mit der Straßenbahn nach Hause fahren wollten, in einen schmalen Weg einer Kleingartenanlage ab. Mir und einem Bekannten gelang es zwar, der "Einkesselung" zu entrinnen, anderen leider nicht. Dass man als Fan nach einem 1:5 frustriert ist, ist normal. Aber die meisten waren nicht auf Randale aus, sondern wollten einfach nur nach Hause. Selbst Polizeibeamte erklärten, dass die Situation nicht eskaliert wäre, wenn man die Frankfurter - wie in früheren Jahren - zu ihrem Zug begleitet hätte, und die, die anders angereist waren, zu den Parkplätzen und der Straßenbahn hätte ziehen lassen. Durch die lange Wartezeit nach dem Spiel wurden wohl einige "neugierige" Nürnberger Fans erst "angelockt" (ich habe allerdings keine gewaltbereiten Club-Fans gesehen). So aber wurden die meisten in die Kleingartenanlage abgedrängt und später noch einmal in der Unterführung des Bahnhofs längere Zeit festgehalten. Niemand möchte wie ein Stück Vieh behandelt werden - weder in Nürnberg, Frankfurt oder einem anderen Bundesligastadion. Im Sommer 2006 konnten Fans aller Couleur eine friedliche WM in Deutschland feiern. Der für den Einsatz am Samstag Verantwortliche hatte da anscheinend Urlaub oder im Vorbereitungsseminar geschlafen.
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schoppe - Forenfuxx
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