Zum Abschluss beim Aufsteiger
Endlich kann mal wieder entspannt in ein Spiel gehen. Nach dem 4:1 letzte Woche gegen den TGM SV Jügesheim steht nicht nur der Klassenerhalt endgültig fest, beim Tabellenführer und Aufsteiger aus Ober-Roden, der in 35 Spielen 85 Punkte geholt hat und über die ganze Spielzeit nur 2 mal verloren hat, erwartet niemand von den Griesheimer Spielern, dass sie unbedingt gewinnen müssen. Für manchen Spieler wird es wohl das letzte Spiel für die Viktoria sein, denn es werden wohl nicht alle Spieler, die diese Saison für Griesheim auf Punktejagd gingen, beim Sportclub bleiben. Bei manchem Zuschauer oder Spieler werden auch schöne Erinnerungen in Ober-Roden hochkommen. Schließlich machte man mit einem 1:4 in der Spielzeit 2002/2003 am vorletzten Spieltag den Aufstieg in die Oberliga so gut wie perfekt.
Peter Seitel gibt sich vor dem Spiel ziemlich gelassen: „Wir wollen uns noch mal ganz gut präsentieren. Gerade die Spieler, die sich in den letzten Wochen für die 2.Mannschaft den Arsch aufgerissen haben, sollen am Samstag noch mal Landesliga spielen, weil sie es verdient haben. Uwe Allmann ist angeschlagen und wird wohl nicht mehr spielen, und ich hoffe auch, dass ich selbst nicht mehr auflaufen muss und unsere A-Jugendlichen die Lücken ersetzen. Bei einigen anderen Spielern ist der Einsatz noch offen, weil sie leicht angeschlagen sind, endgültig entscheidet sich alles erst in Ober-Roden.“
Viktoria Griesheim weißt darauf hin, dass das Spiel dieses Wochenende am Samstag, nicht am Sonntag stattfindet, wie gewohnt um 15.30 Uhr. Man würde sich freuen, wenn ein paar Griesheimer mitreisen würden, um einen versöhnlichen Abschluss einer durchaus schwierigen Rückrunde zu feiern. Hoffen wir, dass der Sportclub noch mal alles aus sich rausholen kann und noch mal gegen Germania Ober-Roden punktet.
Am 25. Mai 2007 um 05:18 Uhr
Aus dem DE:
Die Gäste könnten mit einer Mannschaft antreten, „wie sie in dieser Saison noch nicht auf dem Platz stand“, wie Peter Seitel sagt. Der Griesheimer Spielertrainer setzt beim Saisonfinale auf eine Mischung aus Stammkräften, Spielern, die zuletzt verstärkt in der Zweiten am Ball waren und A-Junioren. „Nichtsdestotrotz wollen wir uns gut präsentieren.“ Gute Vorsätze hat auch Meister Ober-Roden, bei dem Jörg Meixner letztmals als Trainer auf der Bank sitzt. „Wir wollen uns ordentlich, mit einem Sieg in Richtung Oberliga verabschieden“, sagt der künftige Sportliche Leiter der Germania. Mit Blick auf die kommende Saison vermeldete Meixner den nächsten Neuzugang: Marc Grüll kommt vom SV Darmstadt 98 II nach Ober-Roden.
Am 25. Mai 2007 um 16:42 Uhr
von http://www.sporttreffer.de:
Meister Ober-Roden (85 Punkte) ist 2007 noch ungeschlagen, das soll auch im letzten Spiel gegen den ehemaligen Oberliga-Rivalen (9./51) so bleiben. „Wir wollen uns mit einer ordentlichen Leistung von unseren Zuschauern verabschieden“, sagt Jörg Meixner, der zum letzten Mal als Trainer auf der Bank sitzt und in der kommenden Saison als Sportlicher Leiter der Ober-Röder fungiert.
Verpflichtet für die nächste Runde hat Meixner derweil Marc Grüll aus der U23 des SV Darmstadt 98. Grüll fühlt sich sowohl in der Viererkette als auch der rechten Seite wohl. Dagegen zieht es Steffen Schrod, der bei Kickers Offenbach keinen neuen Vertrag für die erste Mannschaft erhalten hat, zum künftigen Oberliga-Rivalen Viktoria Aschaffenburg. „Wir hatten einige Gespräche mit Schrod, hätten ihn gerne geholt. Zumal er aus Ober-Roden kommt“, sagt Jörg Meixner. Die Verhandlungen mit dem Ex-Ober-Röder Yüksel Ekiz (Bonner SC) stehen dagegen noch aus.
Gegen die Griesheimer, die sich erst am vergangenen Spieltag mit einem 4:1 gegen Jügesheim den Klassenerhalt sicherten, sollen auch alle Spieler, die den Verein verlassen, nochmals zum Einsatz kommen (Kai Arras, Kelvin King, Marco Manega) – wenn auch voraussichtlich nicht alle von Beginn an.
„Wir wollen und gut präsentieren“, sagt Griesheims Spielertrainer Peter Seitel, der allerdings voraussichtlich einige Umstellungen vornehmen wird.