Ein Heimsieg zum Auftakt
Das war doch mal ein schöner Auftakt für unseren Sportclub. Nicht alle hätten gedacht, dass nach dieser Vorbereitung die Viktoria den Gegner aus Darmstadt im Derby so vorführt. Dass das Ergebnis am Ende nur 1:0 lautet, liegt nicht daran, dass es ein ausgeglichenes Spiel war, sondern eher daran, dass die Griesheimer nicht alle ihre Torchancen verwerteten, in einem Spiel, in dem man die DJK/SSG Darmstadt über 90 Minuten im Griff hatte. Nach diesem guten Start in die neue Spielzeit befindet sich die Viktoria nun auf dem sechsten Tabellenplatz, auch wenn die Landesligatabelle nach einem Spieltag natürlich noch nicht viel Aussagekraft hat.
1 : 0
Die Viktoria begann von Anfang an offensiv und spritzig, gleich in den ersten zehn Minuten gab es mehrere Torchancen für die Gastgeber, die von der Darmstädter Abwehr meistens nur vereitelt werden konnte, indem man zur Ecke klärte. Die neue Mannschaft scheint gut zu funktionieren, und auch die Neuzugänge Helfmann, Kwiaton und Pires passen wohl gut ins Spielsystem der Viktoria. Nach 22 Minuten schien das offensive Spiel der Griesheimer belohnt zu werden, aber nachdem Heiko Dickler den Ball ins Tor versenkte, entschied der Schiedsrichterassistent, aus den Augen vieler Zuschauer unberechtigt, auf Abseits. Danach verflachte das Spiel ein wenig und wurde ausgeglichener, in den letzten Minuten vor der Halbzeit dann aber noch zwei Torchancen für die Viktoria durch Bischoff und Palla, die aber leider auch nicht mit einem Tor endeten.
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Auch nach der Halbzeit waren die Griesheimer überlegen, nach einer Stunde hatte erneut Dennis Bischoff die Chance, die Viktoria in Führung zu bringen, aber weiterhin sollte es 0:0 stehen. Langsam dachte man, die Chancenverwertung würde ein Problem werden, bis Peter Seitel in der 62.Minute nach einer schönen Flanke von links durch Pires den Ball per Flugkopfball zum 1:0 verwandelte. Doch auch danach zeigte die DJK kein Aufbäumen, was zur Folge hatte, dass Griesheim den Sieg locker nach Hause spielte, und sogar noch das ein oder andere Tor hätte schießen können. Die größte Chance hatte der eingewechselte Özkan Altunbas fünf Minuten vor Schluss, dessen Weitschuss beinahe noch ein 2:0 bedeutet hätte.
Peter Seitel war nach dem Spiel natürlich zufrieden: „Die Jungs haben ein sehr gutes Spiel gemacht! Es war wichtig, dass wir über 90 Minuten hochkonzentriert waren, in die Zweikämpfe gegangen sind, und Leidenschaft gezeigt haben. Es hat mich sehr gefreut, dass sich die Mannschaft spielerisch so souverän zeigte und das System so gut funktioniert. Und dass es so glatt lief, hat mich sogar ein bisschen überrascht, auch wenn ich wusste, dass wir besser waren, als manche es nach der Vorbereitung sagten. Es war eine durchweg starke Leistung von allen elf Spielern, und auch die Einwechselspieler haben sich keine Blöße gegeben und eine gute Leistung abgegeben. Wenn man unbedingt einen Kritikpunkt sucht, kann man die mangelnde Chancenverwertung nennen, aber auch das wird sich noch legen. Man kann froh sein, dass wir endlich mal 1:0 gewonnen haben, letztes Jahr hätten wir das Spiel möglicherweise noch verloren. Alles in allem wird es, wenn man sich alle Ergebnisse anschaut, eine enge und interessante Landesligarunde. Nächste Woche wartet mit der Spvgg. 05 Oberrad ein schwerer Brocken, da haben wir ja auch noch eine Rechnung offen. Wir werden nach der heutigen Leistung wohl unverändert auch in Oberrad einlaufen.“
Die Rechnung, die Seitel ansprach, haben natürlich viele Spieler im Kopf. Letztes Saison, bzw. vor einem guten Vierteljahr, verlor man in Oberrad mit 5:0! Damals befand man sich auf dem Höhepunkt einer Krise, diesmal sollte der Spieß umgedreht werden. Oberrad hat zum Saisonauftakt 2:2 bei Rot-Weiß Darmstadt gespielt, somit sollte man in Oberrad am Mittwoch um 19:00 Uhr punkten können. Der größte Nachteil dürfte in der Tat in den Köpfen der Griesheimer liegen, die noch diese 5:0 Niederlage im Kopf haben. Vielleicht wird Seitel ja die Mannschaft darauf hinweisen, dass man 2 Jahre zuvor mal mit 8:3 bei Oberrad gewann mit Spielern, von denen einige auch Mittwoch wieder auflaufen werden. Mögen die Griesheimer ihrer Viktoria die Daumen drücken!
Es spielten: Pauer – Palla (79.Altunbas), Bischoff, Dexler, Frisch – Seitel, Pires, Kühn (74.Lücke), Dickler – Helfmann, Kwiaton (80.Windeck)
Schiedsrichter: Krah(Herolz): Ein Tor für Griesheim unterschlagen, wenig Gelbe Karten gezeigt, dennoch keine schlechte Leistung
Zuschauer: 350
Tore: 1:0 Seitel (62.)
Tormöglichkeiten: Griesheim 13 – Darmstadt 1
Gelbe Karten: Darmstadt 1
Am 6. August 2007 um 16:23 Uhr
Aus dem DE:
Dass ausgerechnet Peter Seitel das Tor erzielte, verlieh dem Spielausgang das besondere Etwas. Seitel, vor seinem Amt als Spielertrainer bei der Viktoria als Kapitän bei den Darmstädtern tätig, wuchtete in der 64. Minute den Ball ins Tor von DJK/SSG-Schlussmann Alexander Steinmetz. Der hielt ansonsten stark und sorgte dafür, dass Griesheims Dominanz nicht in weiteren Toren Ausdruck erhielt.
Während die Gastgeber acht hochkarätige Chancen verzeichneten, kamen die Darmstädter kein einziges Mal gefährlich vors gegnerische Gehäuse. „Man darf verlieren, aber nicht so“, zürnte Peter Korbus nach dem Abpfiff. Seitel dagegen strahlte: „Meine Mannschaft hat super gekämpft und hochverdient gewonnen.“
Am 6. August 2007 um 16:24 Uhr
Von der Homepage der DJK/SSG Darmstadt:
Ausgerechnet Peter Seitel markierte mit seinem Kopfballtreffer in der 63. Minute das Tor des Tages. Leider konnte bis auf Stosiek, Bustelo und dem überragendem Steinmetz kein DJK Spieler Normalform an den Tag legen. Zu deutlich war heute die Dominanz des SC. Das Verhältnis von 1:13 Torchancen sagt einiges aus. In den ersten 20 Minuten bestimmte der SC (agiler und engagierter) das Geschehen, ohne sich aber eine Torchance zu erspielen. In der 22. Minute kam der SC nach einem Fehler von Raos zu seiner ersten Torchance. Zum Glück stand ein Spieler der Viktoria im Abseits. In der 27. Minute hatte der Griesheimer Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, jedoch scheiterte ein Spieler an Steinmetz. Bei der DJK kam kein Spielfluss auf und man versuchte es nur mit langen Bällen, aber auch dies brachte nichts ein, weil aus dem Mittelfeld kein Spieler nachrückte. In der 35. Minute rettet Raos vor einem einschussbereiten Spieler zur Ecke. Nach 39. Minuten rettet Steinmetz zur Ecke, die darauf folgende Chance vereitelte Raos auf der Linie. In der 44. Minute war es Dao der zur Ecke klärte. Dann war Halbzeit und man ging mit einem glücklichen 0:0 in die Kabine. Nach der Pause bemühte man sich und kam in der 51. Minute zu seiner einzigen Torchance. Nach Ecke Old köpfte Stosiek den Ball übers Tor. In der folge aber war wieder nur der SC zu sehn. In der 58. Minute scheitert wieder einmal ein Spieler an Steinmetz, doch auch er war in der 63. Minute machtlos. Einen Ballverlust von Resch am eigenen Strafraumeck verwertete Seitel nach einer Flanke zum verdienten Siegtor. Danach hatte man das Gefühl der SC spielt hier nur noch gegen Steinmetz. Dem Torhüter der DJK war es zu verdanken, dass man nicht noch ein Debakel erlebte. Sechs hochkarätige Torchancen vereitelte er in den letzten 20 Minuten. Zu wenig lief heute bei der DJK zusammen, um sich gegen die Niederlage zu stemmen. Bereits am Mi. 08.08.07 hat man die Möglichkeit mit mehr Einsatz und Siegeswillen den ersten dreier einzufahren. Man erwartet den Aufsteiger Kickers Obertshausen am Müllersteich.
DJK: Steinmetz, Stosiek, Dao, Bustelo(73.Poth), Gerisch, Raos(68.Denzel),
Resch(68.Hechler), Braun, Kurpiela, Hasanovic, Old
SC: Pauer, Frisch, Bischoff, Palla(78.Altuntas), Drexler, Da Costa, Seitel,
Kühn(73.Lücke), Helfmann, Dickler, Kwiaton(79. Windeck)
Tore: 0:1 Seitel (63.Minute)
Beste Spieler: DJK: Steinmetz, SC: Geschl. Mannschaftsleistung
Am 8. August 2007 um 08:18 Uhr
Aus dem DE zum Spiel gegen Oberrad:
Nein, er habe mit seiner Vorhersage einer „ganz schweren Saison“ nicht tief gestapelt, meint Viktoria-Spielertrainer Peter Seitel. Erst wenn seine Mannschaft über Wochen und Monate eine derart überzeugende Leistung wie beim 1:0-Sieg gegen die DJK/SSG Darmstadt bringe, sei er bereit zu sagen, „dass sich etwas Positives entwickelt hat.“ Vor dem Spiel gegen Oberrad hält sich Seitel mit Erwartungen zurück, erinnert stattdessen aber an die deutliche 0:5-Niederlage bei der Spielvereinigung in der Vorsaison. „Damals hätte ich beinahe aufgehört“, beschreibt Seitel seine Gefühlslage und fordert: „Das muss ausgebügelt werden.“