Positive Serie fortsetzen
Nach der etwas herben 4:1-Niederlage im Pokal gegen Arheilgen geht es am Sonntag im heimischen Stadion Süd gegen Kickers Obertshausen. Die Griesheimer konnten nach guten Leistungen bisher sieben Punkte aus drei Spielen ergattern, aber auch die Obertshäuser sind nicht schlecht gestartet und haben ihre ersten beiden Spiele gewonnen, Mittwoch allerdings daheim gegen Offenbach mit 1:2 verloren.
Spielertrainer Peter Seitel meint vor dem Spiel:„Obertshausen ist ein Aufsteiger, hat aber bis auf die Niederlage am Mittwoch gegen Offenbach bisher alle Spiele gewonnen. An einem guten Tag gewinnen wir auf jeden Fall, doch wenn wir wie im Pokal gegen Arheilgen nicht konzentriert genug sind, geht der Schuss schnell nach hinten los. So gut wie wir in der Tabelle stehen sind wir wohl eher nicht, aber besser wie es in der Vorbereitung den Anschein gehabt hat, das hat ja auch das Spiel gegen Darmstadt gezeigt. Problematisch ist am Sonntag natürlich vor allem, Christian Frisch gesperrt, und Stefan Palla noch nicht gesund ist. Jeder muss tun was er tun soll, dann haben wir am Sonntag 10 Punkte auf dem Konto.“
Das größte Problem mag sicherlich die Abwehr sein. Mit Sven Dexler, Denis Bischoff und Fabian Windeck stehen am Wochenende nur drei Verteidiger zur Verfügung, weiterhin wäre im Notfall auch Uwe Allmann eine Alternative für die Abwehr. Man muss hoffen, dass alle diese Spieler bis Donnerstag fit bleiben, sonst gerät Peter Seitel leicht in Bedrängnis. Der Sportclub Griesheim freut sich am Sonntag um 15:00 Uhr auf einen regen Besuch der Griesheimer Zuschauer.
Am 17. August 2007 um 15:30 Uhr
Aus dem DE:
Trotz einer 1:0-Führung unterlag Viktoria Griesheim im Kreispokalspiel gegen den FCA Darmstadt mit 1:4. Damit hat auch der aktuelle Tabellenführer der Landesliga seine Grenzen aufgezeigt bekommen. „Das hat gezeigt, dass wir nur Leistung bringen, wenn wir uns auch hundertprozentig konzentrieren“, meint Spielertrainer Peter Seitel. Gegen Aufsteiger Obertshausen sei „ein klassisches Griesheimer Heimspiel“ zu erwarten, bei dem seine Mannschaft mit Gewalt in Führung gehen wolle „und wir uns dann ein Tor fangen“. Deshalb, so fordert Seitel, dürfe seine Mannschaft nicht versuchen, „ein spielerisches Feuerwerk abzubrennen“, sondern müsse diszipliniert spielen.
((müm))