Zu Gast bei einem heimstarken Gegner
Dieses Wochenende haben es die Griesheimer mal wieder nicht leicht. Zwar stehen die Gastgeber aus Rodgau zwei Tabellenplätze und einen Punkt hinter der Viktoria auf Platz elf der Tabelle, allerdings handelt es sich bei der TGM SV Jügesheim um die viertstärkste Heimmannschaft der Liga. Und auch die letzten Spiele der Jügesheimer lassen sich sehen. In den letzten fünf Spielen gab es 10 Punkte, die einzige Niederlage kassierte man bei der diesjährigen Überfliegermannschaft aus Offenbach, die die Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung anführt. Griesheim ging es nur halb so gut. In den letzten fünf Spielen holte man leider nur fünf Punkte, was aber auch pechbedingt war. Dieses Wochenende soll endlich wieder das Glück auf der Seite von Seitels Truppe sein!
Dieser sagte der Presse vor dem Spiel: „Jügesheim hat eine neue schöne Sportanlage, diese hab ich schon ein paar Mal gesehen, und wir freuen uns auf dieses Spiel, wenn auch der Gegner sehr heimstark ist. Ich hab die Gesamtsituation den Jungs diese Woche mal gespiegelt, und hab erklärt, dass man das Glas nicht nur halbleer, sondern auch mal halbvoll sehen kann. In der Landesliga ist es eben ausgeglichen, hat man es an den Ergebnissen letzter Woche wieder gesehen. Wir sollten auch mal schauen wer hinter uns ist, und ich finde da sind einige namhafte Konkurrenten, die froh wären, Neunter zu sein. Wir könnten mehr Punkte haben, das steht ganz außer Zweifel, dass weiß eigentlich jeder der unsere Spiele gesehen hat, wir hatten eben auch manchmal Pech. Wir sollten wieder mehr positiv denken! Am Wochenende wollen wir wieder offensiv spielen und punkten.“ Auf die Frage nach Verletzten beklagt Seitel sich nicht: „Personell ist alles bestens, wir können aus dem Vollen schöpfen“
Sollte die Mannschaft diese Woche das Pech nicht verfolgen, könnten Risse in der Jügesheimer Heimbilanz auftreten. Wir hoffen auf ein spannendes und vor allem für Griesheim erfolgreiches Landesligaspiel.
Am 26. Oktober 2007 um 07:56 Uhr
Nachdem Peter Seitel gegen den FC Alsbach eine Halbzeit lang nur mit einer Spitze spielen ließ, wechselte der Spielertrainer der Viktoria in der zweiten Halbzeit zwei Offensivkräfte ein, und die Partie bekam Temperament. Tore fielen nach dem Seitenwechsel zwar keine mehr, mit erfolgreichem Abschluss tut sich die Viktoria in dieser Saison aber ohnehin schwer. Nur 19 Treffer stehen nach 14 Spielen zu Buche. Sieben davon hat der 36 Jahre alte Seitel selbst erzielt, ohne die Führungsfigur geht wenig bei der Viktoria. Auch Jügesheim hat bisher nur 19 Tore auf dem Konto – und keinen mit Peter Seitel vergleichbaren Leistungsträger.
((müm))