Viktoria vs. Viktoria – Griesheim zu Gast in Urberach
Bereits am kommenden Samstag ist die erste Mannschaft von Viktoria Griesheim zu Gast in Rödermark, genauer beim FC Viktoria Urberach. Die Gastgeber hatten bis dato eine gute Saison und sind ein heißer Anwärter auf den Aufstieg. In den letzten 18 Spielen mussten sie keine Niederlage hinnehmen, ganz im Gegensatz zum Sportclub aus Griesheim. Allerdings sahen die Griesheimer gegen namhafte Gegner in dieser Saison meist gut aus, so dass eine Revanche für die 2:3-Niederlage aus dem Hinspiel in Griesheim nicht ganz unwahrscheinlich ist.
Griesheims Spielertrainer Peter Seitel kann durch einige Langzeitverletzte nicht auf die stärkste Mannschaft zurückgreifen, so werden gerade wieder einige junge Spieler Verantwortung übernehmen müssen. Hier sieht man auch einen großen Unterschied beider Mannschaften: Während in Urberach vor drei Jahren noch viele Spieler in der Oberliga oder höher spielten, nahmen viele der Griesheimer Spieler noch in Jugendmannschaften teil. Peter Seitel hierzu: „Dies ist umso mehr ein Anreiz, die am Samstag richtig zu ärgern und wenn ich an die Bilanz gegen die Top-Teams denke, dann bin ich auch sehr zuversichtlich“. Anstoß in Urberach ist um 15 Uhr.
ÄNDERUNG! Anstoß in Urberach ist erst um 16 Uhr!
Am 24. April 2008 um 14:58 Uhr
Selten war die Dominanz der Viktoria größer als beim 3:0 im Nachholspiel am vergangenen Mittwoch beim SV Bernbach. “Ein 10:0 für uns wäre ein angemessenes Ergebnis gewesen”, meinte Urberachs Trainer Thomas Epp. Bernbach hatte so gut wie keine Torchance, während Urberach reihenweise Torchancen, unter anderem einen Foulelfmeter durch Naser Selmanaj (70.) vergab. Er (88.) und Frank Grimm (10./90.) machten jedoch letztlich den Sieg perfekt und führten die Viktoria zurück auf Tabellenplatz zwei. “Jetzt muss ich meine Jungs erstmal bremsen”, warnt Epp vor Übermut. Denn mit Viktoria Griesheim kommt ein Gegner, der seiner Mannschaft schon im Hinspiel (Urberach siegte mit 3:2) alles abverlangt hat. Griesheims Spielertrainer Peter Seitel hegt angesichts der schmalen Torausbeute seiner Mannschaft (37 Treffer, nur vier Mannschaften haben weniger erzielt) keine Hoffung, die Siegesserie der Urberacher (seit 18 Spielen ungeschlagen) brechen zu können. “Aber vielleicht ist es leichter, auswärts zu reagieren”, meint Seitel mit Verweis auf das Heimspiel gegen die DJK Bad Homburg (1:1), in welchem sich die Viktoria schwer tat.
((müm))